Studierende haben den Ruf, Faulpelze und Schmutzfinken zu sein. Wir wissen, dass das nicht wahr ist – obwohl es natürlich immer ein paar Ausnahmen von der Regel gibt.
Wir wollen Studentinnen und Studenten helfen, allen zu beweisen, dass sie falsch liegen, und der Welt – oder zumindest den Eltern – zu zeigen, dass sie ihre Sachen ohne sie in Ordnung halten können.
Hier ist unser Leitfaden für Studierende, wie man die Studentenbude aufgeräumt und sauber hält!
Reinigungsmodus aktivieren
Wenn es ums Studium geht, ist Motivation das A und O.
Liebe Studentin, lieber Student, wir wissen, dass du viele Aktivitäten wie Vorträge, Studium, Kursarbeit und den Aufbau sozialer Kontakte miteinander kombinieren musst – und daher nicht zu viel deiner kostbaren Zeit ins Saubermachen investieren möchtest.
Ob du in einem Wohnheim oder in einer WG wohnst, es ist wichtig, zuerst einen Blick auf deinen Kursplan zu werfen und einen freien Zeitraum von drei Stunden für das erste große Saubermachen zu finden.
Später sollte eine Stunde pro Woche genügen, um den Augenschein zu wahren.
Notiere dir die Zeiten, die dir für die Reinigung zur Verfügung stehen, und trage sie dir in deinen Wochenplan ein, um vor Augen zu haben, was du wann tun musst, und um dich in den Reinigungsmodus zu versetzen.
Erstelle dir eine Spotify- oder YouTube-Playlist speziell für das Saubermachen.
Du kannst uns glauben: Es wird dir viel mehr Spaß machen.
Putzplan erstellen
Wenn du in einer WG wohnst, hilft ein Putzplan, den Überblick zu behalten und den Aufwand gleichmäßig zu verteilen.
Sobald alle da sind, besprecht ihr, wie ihr die Aufgaben organisieren wollt. Wird bei den Aufgaben abgewechselt oder gibt es fest zugewiesene Wochenaufgaben, die mit den Mitbewohnern vereinbart werden?
Erstelle eine Tabelle, die eine Liste aller Aufgaben enthält, aufgeschlüsselt nach Datum und Verantwortlichem für jede Aufgabe.
Teile Sie die Liste auf Google Drive, per E-Mail oder auf WhatsApp mit den anderen und zeigen hänge sie in einem Gemeinschaftsbereich auf.
Bleib am Ball
Auch wenn du jetzt eine klare Übersicht hast: Am meisten Zeit sparst du, wenn du am Ball bleibst.
Am Ball bleiben ist eher eine Einstellung als ein Trick. Dies wird dir mehr Zeit geben, die Dinge zu genießen, die du am liebsten tust, zum Beispiel schlafen.
Für den echten Putzerfolg haben wir hier ein paar Tipps:
- Verschüttetes und Verschmutzungen sofort aufwischen.
- Sich nur eine Schale, einen Löffel, einen Topf, eine Tasse, ein Glas, eine Pfanne, ein Messer und eine Gabel zuteilen und sofort nach jeder Mahlzeit abwaschen. Essgeschirr in einem persönlichen Schrank(fach) verstauen.
- Den Kühlschrank an jedem Ende der Woche von Abgelaufenem befreien und vereinbaren, dass alles, was keinem gehört, direkt im Müll landet.
- Eigene Toilettenartikel im eigenen Zimmer aufbewahren, um Unordnung und Chaos im gemeinsamen Badezimmer zu vermeiden.
- Mülleimer an der Eingangstür aufstellen, damit er leichter zum Ausleeren mitgenommen werden kann, wenn er voll ist.
Deine Studentenbude sauber und ordentlich zu halten, erfordert etwas Einsatz, wenn man dabei noch fleißig studiert. Aber ein sauberes Zuhause macht wirklich glücklich.
Mit etwas Organisation wird deine Wohnsituation langfristig angenehmer.
Und Mama und Papa geben dann auch Ruhe!
Immer noch kein Platz mehr? Self-Storage bietet die Lösung!
Schreibe einen Kommentar