Plastik ist in der Regel schlecht für die Umwelt – die Herstellung verbraucht Unmengen an Energie und es kann nur zwei- bis dreimal recycelt werden.
Wir Europäer und andere verbrauchen zu viel und es wird höchste Zeit, sich dem Problem zu stellen. Erwarten Sie hier einige hilfreiche Tipps, wie die Reduzierung des Verbrauchs konkret aussehen kann.
Die eigene Tasche mitnehmen
Die meisten von uns kennen das inzwischen – man sollte stets seine eigenen Taschen zum Einkauf mitbringen. Besorgen Sie sich ein paar „Taschen fürs Leben“ – sie sind robust und stabil und können eine lange Zeit halten.
Die Menge an Plastiktragetaschen zu reduzieren, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Das gilt auch beim Kauf von Obst und Gemüse. Verwenden Sie Netze oder Stoffbeutel für Ihr Obst anstelle von zusätzlichen Einweg-Gemüsebeuteln.
Haben Sie Ihre eigene Flasche (oder den eigenen Becher!) mit dabei
Kaffeebecher und Getränkeflaschen aus Plastik sind ein weiterer großer Faktor in Sachen Plastikmüll. Die Lösung dafür liegt auf der Hand – bringen Sie einfach Ihre eigenen Behälter mit.
Nehmen Sie Ihre eigene Wasserflasche mit, die Sie im Laufe des Tages immer wieder auffüllen können. Und nutzen Sie Ihren eigenen Kaffeebecher, wenn Sie unterwegs ein heißes Getränk schlürfen möchten.
Die meisten Café-Ketten bieten sogar Rabatte an, wenn Sie einen eigenen wiederverwendbaren Becher mitbringen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Keine Plastikstrohhalme oder -besteck
Auch Plastikstrohhalme sind ein No-Go: Greifen Sie zu einer Alternative aus Metall oder zumindest aus Papier. Seit dem 3. Juli 2021 ist die Verwendung von Plastikstrohhalmen und Plastikkaffeerührern in der EU verboten – man wird sie also immer seltener im Alltag sehen.
Vermeiden Sie ebenso Einweg-Plastikbesteck. Am besten ist etwas, das Sie behalten und wiederverwenden können – wenn Sie aber etwas für nur eine Gelegenheit brauchen, sollten Sie sich für Bambus statt für Plastik entscheiden.
Bambusbesteck ist stark und robust – und dazu noch nachhaltig und kompostierbar.
Nachhaltigkeit in der Teeschublade
Entscheiden Sie sich für Teeblätter und ein Teesieb für ein plastikfreies Heißgetränk! Wenn Sie etwas „Fertigeres“ brauchen, nehmen Sie eine Marke wie Teapigs oder Pukka, die Teebeutel ohne Plastik anbieten.
Erfreulicherweise folgen auch viele der größeren Marken diesem Musterbeispiel – halten Sie also generell Ausschau nach „biologisch abbaubaren“ Produkten.
Hofläden als Alternative
Immer mehr Menschen entscheiden sich heutzutage für Hofläden, um das Plastik im Alltag zu reduzieren. Milchflaschen aus Plastik beispielsweise sind sperrig und nehmen viel Platz in den Recycling-Behältern ein – eine wiederverwendbare Milchflasche aus Glas bietet sich da als tolle Alternative an.
Unverpackt-Läden – weniger Plastik im Alltag
Unverpackt-Läden sind eine hervorragende Alternative – wenn Sie in einer Großstadt leben, ist der nächste Unverpackt-Laden sicher nicht weit weg.
Bringen Sie Ihre eigenen Behälter mit, um Shampoos, Conditioner und andere Produkte aufzufüllen und so Ihren Plastikfußabdruck effektiv zu verringern.
Shampooflaschen sind beispielsweise ein großer Teil unseres Plastikmüllproblems. Ziehen Sie auch festes Shampoo in Blockform in Betracht. Ganz ohne Plastikverpackung – einfach nur schön sauber.
Bessere Alternativen finden
Entscheiden Sie sich stets für Artikel, die weniger Umverpackung haben, und treffen Sie eine bewusste Wahl, die einen Unterschied für die Umwelt macht. Bei Shurgard können wir Ihnen helfen, einen „grüneren“ Umzug über die Bühne zu bringen.
Unser Klebeband wird aus Papier hergestellt, damit die Umzugskartons leichter recycelt werden können; unsere Schutzhüllen werden nicht mehr mit unnötigen Plastikverpackungen geliefert und unser Seidenpapier ist in weniger als 2 Monaten natürlich abgebaut.
Auf unserer Website finden Sie unser gesamtes Sortiment an Verpackungsmaterial und Umzugskartons sowie deren Umwelteigenschaften.
Legen Sie noch heute los und machen ab Sekunde eins einen wichtigen Unterschied für sich und den Planeten!
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