Die meisten von uns hassen es schon, Hand- oder Aktentaschen auszuräumen, und erst recht den Gedanken daran, Küchenschränke, Badregale oder unsere überfüllten Kleiderschränke in Angriff zu nehmen.
Aber seien wir ehrlich: Wenn Sie der Ehrgeiz packt, findet sich irgendwann doch Zeit für das Entrümpeln der Garage, um Dinge loszuwerden, die Sie nicht mehr brauchen. Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen?
Werfen Sie einen Blick auf diese fünf Hauptübeltäter für Unordnung, die bei Ihnen zu Hause wertvollen Platz in Beschlag nehmen könnten.
Küchenhelfer
Der Geruch von frisch gebackenem Brot ist ein schöner Gedanke. Aber wie oft haben Sie Ihren Brotbackautomat schon benutzt? Und brauchen Sie diesen Apfelausstecher und den Avocadoschneider wirklich?
Diese (früher einmal) coolen Helferlein mögen damals ein toller Kauf gewesen sein, aber brauchen Sie sie wirklich? Anstatt daran festzuhalten, werfen Sie sie weg.
Sie erledigen wahrscheinlich die meisten dieser Küchenarbeiten sowieso mit einem normalen Messer.
Kleidung
Sammelt sich leicht an. Kleidung kann beim Ausräumen am schwierigsten loszuwerden sein. Sie halten immer noch an einem bauchfreien Oberteil fest, das Sie mal auf Ibiza getragen haben?
Am Ledermini, den Sie in den 90er Jahren als Ansporn zur Gewichtsabnahme getragen haben?
Quälen Sie sich nicht mit Kleidungsstücken, die Ihnen vor 10 Jahren gepasst haben. Stattdessen geben Sie ihnen eine zweite Chance, wenn Sie sie einem Second-Hand-Laden spenden oder sich etwas Geld verdienen, indem Sie sie online verkaufen.
Wenn Sie es wirklich nicht ertragen können, sich von Ihren Lieblingskleidungsstücken zu trennen, warum lagern Sie sie nicht in einem Self-Storage-Lagerraum ein?
Diese sind sicher und leicht zugänglich, und hier können Sie sowohl Saisonartikel als auch alte Kleidung aufbewahren, von der Sie sich nicht trennen können.
Spielzeug
Jetzt, da die Kinder älter sind, ist es an der Zeit, dieses Spielzeug, das auf dem Dachboden liegt, zu entsorgen und dringend benötigten Platz zu schaffen.
Machen Sie sich auf Stöhnen gefasst, wenn Sie eine Aufräumaktion vorschlagen. Aber geben Sie nicht nach, wenn man Sie bittet, Berge an Kuscheltieren zu horten.
Wenn die Dinge seit 10 Jahren das Tageslicht nicht mehr gesehen haben, kann Ihr Sohn oder Ihre Tochter nicht so am Boden zerstört sein, wenn sie verschwinden müssen.
Lassen Sie sie zur Erinnerung ein Kuscheltier behalten und geben Sie dem Rest ein neues Zuhause.
Bücher und Zeitschriften
Jeder träumt davon, eine eigene Bibliothek zu haben, mit deckenhohen Regalen voller Bücher. Zumindest bis die Realität anklopft und man eine Einzimmerwohnung mietet, die kaum Platz für das Bett bietet.
Zeit, den Traum aufzugeben und alte Bücher, Zeitschriften und die Zettelwirtschaft wie Rechnungen, Geburtstagskarten oder alte Arbeitsnotizen loszuwerden. Heutzutage können Sie praktisch alles, was Sie brauchen, sowieso online abrufen.
Bildquelle: Pinterest
Kosmetikprodukte
Haben Sie das Gefühl, dass Ihr/e Partner/in immer meckert, weil er/sie mehr Regalfläche im Badezimmer beanspruchen möchte?
Geben Sie ihm/ihr den Raum, nach dem er/sie sich sehnt. Räumen Sie Ihre Kosmetikartikel auf und entsorgen Sie die Produkte, die Sie schon eine Weile nicht benutzt haben.
Wenn etwas sechs Monate oder älter ist und es hinten im Schrank steht: weg damit. Wenn es so weit hinten steht, werden Sie es sowieso nicht benutzen. So, Sie haben es geschafft!
Legen Sie die Füße hoch und entspannen Sie sich. Reduzieren Sie schon einmal die Mengen für Ihre nächste Aufräumaktion: Entwickeln Sie ein Bewusstsein für Dinge, die sich anhäufen und entsorgen oder spenden Sie, sobald Ihnen etwas auffällt.
Was nimmt den meisten Platz in Ihrem Haus ein? Haben Sie Tipps für eine größere Aufräumaktion?
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