Der Verkauf des eigenen Hauses ist eine stressige Zeit. Eine Menge Logistik, langwierige Prozesse und – egal wie sehr man sich bemüht – nichts läuft ohne Verzögerungen ab.
In der Realität ist es so, dass die meisten Menschen während des Verkaufsprozesses weiter in ihrem Haus wohnen müssen.
Ein potenzieller Käufer hat es jedoch lieber, eine saubere, aufgeräumte und neutrale Wohnung zu sehen. Was ist also die Lösung?
Diese sechs Lagerungs-Tipps machen den Hausverkaufsprozess ein wenig einfacher!
1. Nicht alles in den Schrank stopfen
Die Menschen wollen das Stauraumpotenzial für ihr zukünftiges Zuhause sehen, und schauen daher wahrscheinlich in Schränke, Garderoben und Hauswirtschaftsräume. Sie prüfen dann, ob Ihr Haus genug Platz für sie bietet.
Wenn sie eine Tür öffnen und alles nur so herauspurzelt, ist das ein Zeichen dafür, dass in Ihrem Haus kein Platz mehr ist. Das schreckt die meisten Interessenten ab! Schauen Sie, welche überflüssigen Dinge Sie haben.
Verkaufen/Spenden Sie die Sachen, die Sie nicht mehr brauchen, aber für andere Dinge können Sie einen Lagerraum als vorübergehenden zusätzlichen Platz für die Zeit des Verkaufsprozesses nutzen.
2. Halbieren Sie Ihr Kleiderschrankvolumen
Nehmen Sie Kleidung und Schuhe, die gerade keine Saison haben, aus Ihrem Kleiderschrank und verstauen Sie alles in leeren Koffern.
Falten Sie dann den Rest ordentlich zusammen oder hängen Sie es nach Farbe und Länge sortiert auf, um eine ansprechende Ästhetik zu schaffen. Ein „WOW“-Schrank wird potenzielle Käufer inspirieren.
Sie beginnen sofort, sich vorzustellen, dass sie etwas Ähnliches schaffen können, wenn sie Ihr Haus kaufen.
3. Weg mit den Souvenirs
Wir wollen nicht, dass sich Ihr Zuhause steril anfühlt, aber Regale und Bücherregale sollten schon recht übersichtlich sein!
Ein strategisch platzierter Blumentopf, eine Kerze oder ein Foto sind zwar nett anzusehen, aber ein Übermaß an Unordnung überfordert potenzielle Käufer.
Sie müssen sich vorstellen können, wie sie den Raum stattdessen mit ihren eigenen Gegenständen schmücken.
4. Aufgeräumte Arbeitsplatten
Im Alltag ist es praktisch, die Küchengeräte auf der Arbeitsplatte leicht zugänglich zu platzieren. Ein potentieller Käufer zieht es aber vor, einen klaren, offenen Raum vor sich zu haben, der zum Kochen einlädt. Verstauen Sie Ihre Geräte während des Verkaufsprozesses in Schränke.
Das wird sich letztendlich als vorteilhaft erweisen. Das Gleiche müssen Sie im Badezimmer tun. Werfen Sie die leeren Shampooflaschen weg, und räumen Sie alles Unwichtige aus dem Blickfeld. Verstauen Sie alles in Aufbewahrungsboxen, die sich außer Sichtweite stapeln lassen.
5. Outdoor-Ausrüstung aufbewahren
Stellen Sie Ihr Fahrrad regelmäßig in Ihrem Hausflur oder auf dem Balkon ab?
Das ist ein weiteres Warnsignal für potenzielle Käufer. Finden Sie eine alternative Lösung während des Verkaufsprozesses. Vielleicht kann ein Freund oder ein Familienmitglied eine Zeit lang Abhilfe schaffen, aber ein Lagerraum ist immer die ideale Lösung.
Alles wird sauber, trocken und sicher aufbewahrt – solange Sie es brauchen.
6. Ein Vorführzimmer einrichten
Wenn Sie die Zielgruppe für Ihr Haus kennen, sollten Sie einen Raum so inszenieren, dass er eine echte Verbindung zu einem potenziellen Käufer herstellt. Das kann ein Kinderzimmer für junge Familien oder ein Homeoffice für Berufstätige sein.
Wenden Sie sich an Ihren Immobilienmakler, um herauszufinden, wie die Zielgruppe aussehen könnte. Das bedeutet, dass die aktuelle Ausstattung entfernt wird und nur das bleibt, was den Zweck erfüllt.
Ein Lagerraum bietet dabei hilfreiche Unterstützung. Sie können die Dinge bis zu Ihrem Umzug vorübergehend aus dem Haus schaffen, sodass ein neuer Raum entsteht, der für Ihre Käufer zum Verkaufsargument werden könnte.
Welche Tipps haben Sie für die Vorbereitung des Hausverkaufs?
Lassen Sie es uns im Kommentarfeld unten wissen.
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